Rosenblütengwächse |
Blütenaufbau - Frucht |
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Von der Blüte zur Frucht |
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Am Beispiel der Rosenblütengewächse läßt sich sehr gut verdeutlichen, daß die Anzahl der Fruchtblätter sehr unterschiedlich sein kann, was Auswirkungen auf die Menge der sich entwickelnden Frucht bzw. Früchte hat. Auch die Anzahl der vom Fruchtblatt eingeschlossenen Samenanlagen kann variieren. Der Spierstrauch verfügt über fünf Fruchtblätter (B) mit mehreren Samenanlagen (C). Aus den Fruchtblättern mit den Samenanlagen entwickelt sich die Frucht (A). Dagegen findet man bei der Süßkirsche nur ein Fruchtblatt mit einer Samenanlage. |
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Bei der Erdbeere ist eigentlich der Blütenboden (B) der wohlschmeckendere Teil, die kleinen Nußfrüchte (A) sind eher unangenehme "Gesellen", wenn sie beim Kauen Schwierigkeiten machen. Die Erbeere verfügt über eine Vielzahl von Fruchtblättern (A), aus denen die regelmäßig auf der Erdbeere angeordneten einsamigen Nüsschen entstehen. Man spricht hier von einer Sammelnußfrucht. |
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Die dargestellte Blüte ist der Birne zuzuordnen. Sie unterscheidet sich durch die Farbe der Staubbeutel und durch am Grunde verwachsene Griffel von der Apfelblüte. Das unterständige mehrsamige Fruchtblatt (A) wird vom Blütenboden vollständig eingeschlossen. Das Fruchtblatt entwickelt sich zum sogenannten "Gehäuse" (gestichelte Linie), gegessen wird auch hier der Blütenboden. |
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Die Süßkirsche hat ein einsamiges Fruchtblatt. Der Kirschkern enthält den Samen. |
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Blatt und Sproßachse |
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